Bettina Ramm
Bettina Ramm
Erkenne, wer du wirklich bist ✨
 

Zurück zur Übersicht

Wenn du aufhörst zu jagen, kommt alles von allein zu dir

Wenn du aufhörst zu jagen, kommt alles von allein zu dir

13.06.2025

Vor einigen Tagen habe ich ein wunderschönes Video auf YouTube gefunden: "The Aligned don't Chase - They Remember" (Du musst NICHT jagen, was bereits göttlich für dich bestimmt ist.)

Das hat mich daran erinnert, wie mein Seelenpferd Charismo zu mir gekommen ist - genau das Pferd, das ich haben wollte und brauchte, in dem Moment, in dem ich meinen Wunsch danach losgelassen (auf später verschoben) habe.

In mir vibrierte die Erkenntnis - ich jage noch viel zu viel - gepaart mit der Frage: Was ist Jagen überhaupt und wie kann ich es sein lassen? In meiner Mittagspause in der Sonne im Garten kam mir eben die Antwort ... die ich direkt mit dir teilen möchte.

Ich will nicht mehr jagen

"Und die Welt wird dich überzeugen, dass Jagen edel ist, dass Schinderei bedeutet, dass du ernsthaft bist, dass Überdenken bedeutet, dass du klug bist, aber nichts davon wird dich nach Hause zu dir selbst bringen." - heißt es im Video, das ich dir unten verlinken werde.

Wir haben lange geglaubt, dass Jagen nötig ist, damit wir überleben.

Das ist unsere physische Realität.

Aber immer mehr Menschen werden sich ihrer spirituellen Realität bewusst - und dass diese deutlich mächtiger ist als die physische es je sein könnte.

Wir spüren es in zunehmender Erschöpfung, im Unwillen, den alten Gesetzen von Leistung und Erfolg weiter zu folgen, der zunehmenden Unfähigkeit uns anzustrengen oder zu etwas zu überwinden - all das sind KEINE Charakterschwächen, sondern ein Zeichen, dass wir sie spüren, die tiefere Wahrheit hinter der Illusion.

Doch solange wir diese Wahrheit nicht voll annehmen, sie vollends für uns akzeptieren, kann sie sich nicht vollkommen zeigen.

Solange wir unbewusst an der alten Realität festhalten, weiter jagen, über unsere Grenzen gehen, uns selbst verraten, weil wir denken, wir müssten das tun (damit wir überleben oder auch gut leben oder unsere Existenz sichern können) - solange wird die neue Realität sich uns nicht aufdrängen.

Sie wird warten, geduldig und liebevoll, bis wir wirklich die Nase voll haben.

Bis wir uns wirklich öffnen.

"Ich will nicht mehr jagen", ist daher der erste und wichtigste Schritt. Er setzt voraus, dass du für dich wahrgenommen hast, dass du noch immer jagst (auch das ist keine Charakterschwäche, sondern eine uralte Konditionierung, basierend auf einer verzerrten Wahrnehmung der Realität, die wir jedoch alle miteinander teilen).

Er setzt auch voraus, dass du dich dafür öffnest, dass es anders gehen könnte. Dass das Leben so nicht gedacht war. Dass du mehr bist als dein physischer Körper und deine Gedanken, die auch bereits eine Form sind.

Du wünschst dir mehr Leichtigkeit und Freude (und bessere Ergebnisse)? Dann triff deine Entscheidung. Jetzt.

Jagen ist anstrengend

Wenn wir Ergebnisse erzwingen oder die Welt kontrollieren wollen, ist das anstrengend.

Nicht immer spüren wir das, denn wir haben eine Stresstoleranz entwickelt, die uns das Gefühl gibt, so zu leben sei normal.

Aber wenn wir achtsamer werden, mehr innehalten oder durch einen inneren oder äußeren Weckruf erschüttert werden, kommt mehr und mehr das Gefühl: Das Leben sollte leichter sein. Das kann doch nicht alles sein!

Oder auch - wenn das alles hier so schwer ist, wozu bin ich dann noch hier?

All das sind keine verrückten Gedanken, sondern der leise Ruf deiner Wahrheit - deiner Ahnung, dass das Leben noch viel mehr für dich bereit hält und sich viel lebendiger, freudiger, freier anfühlen sollte.

Viele suchen Freude und Freiheit in materiellen Besitztümern, doch auch wenn das manchmal so scheint - wahre Freiheit und Freude kommen woanders her.

Und das Coole ist: Die Besitztümer stellen sich wie von alleine ein, sobald wir erkennen, dass wir sie nicht wirklich brauchen (aber trotzdem wollen).

Was willst du wirklich?

Es gibt Herzenswünsche (aus der Seele) und es gibt Egowünsche (die scheinbare Sicherheit erzeugen sollen). Dazu habe ich mal eine Podcast-Folge gemacht.

Herzenswünsche sind die Dinge, die uns erfüllen, die unser Leben bereichern, die uns Freude schenken.

Egowünsche sind die, mit denen wir unseren Wert beweisen, andere beeindrucken oder unsere Freiheit sichern wollen.

Letzteres kommt aus dem Mangel, der keine schöpferische Kraft hat, und ist daher nur durch Jagen erreichbar. (Und ja, ich sage nicht, wenn du nicht mehr jagst, bist du ein besserer Mensch. Es gibt keine besseren und schlechteren Menschen, keine die klüger oder weiter entwickelt sind etc. Wir haben einfach die Wahl, und für mich gehört das "Nicht mehr Jagen" definitiv zu dem, was ich will.)

Nicht immer können wir das unterscheiden - aber das Leben kann das. 

Darum können wir es getrost dem Leben überlassen zu entscheiden, welche Dinge aus unserer langen Wunschliste zu uns kommen und welche nicht.

Und während ich das schreibe, bin ich absolut fein damit - aber ich weiß auch, dass es Momente gibt, da sind mir bestimmte Leserzahlen und monetären Einkünfte einfach super wichtig ...

Ein Beispiel aus meinem Leben

Mein Pferd hustet wieder. Letztes Jahr hatten wir den Husten "überwunden". Tief in mir glaube ich nicht an Krankheit. Ich bin total angefixt vom "Kurs in Wundern", nach dem Krankheit nur eine verzerrte Wahrnehmung ist. 

In meinem Leben fühlt sich der Husten trotzdem SEHR real an - und bedrohlich.

Letztes Jahr sind wir ihn losgeworden, nachdem ich innerlich meinen Frieden gemacht hatte mit dem, was ist. Es klingt paradox, aber nachdem ich wirklich akzeptiert hatte, dass mein Pferd seinen Husten für immer behält, ging der Husten weg.

Es war wie Magie - ich hörte auf darüber nachzudenken, vergaß es an vielen Tagen komplett, und der Husten ging immer mehr zurück, so dass ich es immer häufiger vergaß ...

Offenbar hab ich mir vor ein paar Wochen zu viele Sorgen gemacht, der Husten können zurückkommen (wir hatten sehr staubiges Heu) - und siehe da, da war er wieder. 🙄

So. Jetzt könnte ich jagen - einen Therapieplan aufstellen, täglich inhalieren, Heulieferanten wechseln und und und.

Das fühlt sich soooo anstrengend an 🥵

Aber wenn ich jetzt meine "Strategie" vom letzten Jahr hernehme und mir sage - ok, du musst einfach wegschauen, aufhören darüber nachzudenken, nicht mehr hinsehen - dann fühlt auch das sich nach Jagen an. Wenn ich mich zwingen muss, wegzuschauen, ist das auch ein innerer Knebel.

Echtes Loslassen ist, wenn ich von innen heraus aufhöre, darüber nachzudenken, einfach weil es mir nicht mehr so wichtig ist, wie die Sache ausgeht. Weil ich wahrhaft vertraue.

Dann brauche ich keinen Plan und keine Regeln. Nur Präsenz.

So hörst du mit Jagen auf

Es ist super-simpel (wie immer): Sei präsent.

Sei im Hier und Jetzt, an dem Ort, an dem dein Körper ist, mit all deinen Sinnen.

Das ist unsere Ur-Fähigkeit, die wir für's scheinbar wichtigere Denken und Planen aufgegeben haben.

Denken und Planen sind nicht falsch, nur stehen sie unserem Wunsch nach mehr Leichtigkeit, Frieden und Freude sehr oft im Weg.

In der Präsenz lässt du los, in der Präsenz spürst du, dass alles sich ständig verändert, in der Präsenz erkennst du, dass du in Wahrheit nichts weißt (auch nicht, ob staubiges Heu tatsächlich zu Husten führt ...), in der Präsenz erinnerst du dich - dass das ganze Leben hier auf Erden nur ein göttlicher Traum ist. 

Oder wie Dr. Joe Dispenza sagt: Das Quantenfeld der unendlichen Möglichkeiten ist für uns nur im Hier und Jetzt zugänglich. In unserer Präsenz liegt die Chance, die Potenziale dieses Felds (in dem alle möglichen Ergebnisse bereits existieren) abzuschöpfen.

Präsenz sagt dir alles, was du wissen musst. Ob es - jetzt gerade - etwas zu tun gibt oder nicht. Ob es etwas zu lernen gibt, ob du Ruhe brauchst oder ein Schritt aus der Komfortzone ansteht. Präsenz kennt genau deinen nächsten Schritt in Richtung dessen, was du bist - innen wie außen.

Das Leben ist nicht einfach nur auf unserer Seite und will dasselbe wie wir - wir SIND das Leben, das Leben ist nicht von uns getrennt, wir SIND dieses Quantenfeld.

Du darfst aufhören, die Dinge (Menschen, Ergebnisse, Situationen) kontrollieren und beeinflussen zu wollen. Lass sie los und beobachte, was zu dir zurückkommt.

Du darfst vertrauen. Folge deiner Freude und Neugier und lass den Rest von allein an seinen Platz fallen.

Und: Du darfst dir damit so viel Zeit lassen wie du brauchst.

Alles Liebe

Bettina

PS: Hier ist das besagte Video.

Kategorien: Loslassen & Heilung | Schlagworte: absolute Wahrheit, Der Unsichtbare Riese, heil werden, Heilung, Probleme (auf)lösen

Sharing is caring - teile den Beitrag

Aloha, ich bin Bettina - Pferdefrau, Autorin und spirituelle Forscherin. Ich liebe die Natur, das Leben und lazy Erfolg, der sich natürlich und mühelos entfaltet.

Hier im Blog teile ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen rund um die 3 Prinzipien (Sydney Banks), Ein Kurs in Wundern (Helen Schucman) und The Law Of Attraction (Abraham Hicks) - oder anders gesagt:

Wie du aus einem fremdgesteuerten, leistungsgetriebenen Leben aussteigst, und dich von deiner angeborenen inneren Weisheit führen lässt, hin zu einem Leben, schöner als du es dir je erträumt hast, Schritt für Schritt, und ohne alles hinzuschmeißen.

Mehr über mich »

Abonniere meinen Newsletter »

Ähnliche Beiträge

04.05.2021 | Ins Tun kommen

Lass die Dinge sich allein regeln

01.06.2022 | Loslassen & Heilung

Was, wenn es Probleme gar nicht gibt?

Beitrag kommentieren

Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Bitte wähle, welche Cookies du erlaubst.

Folgende Cookies zulassen:

Alle akzeptieren

Mehr Informationen


Welche Cookies werden gesetzt?

Marketing
_fbp Dieses Cookie verwendet Facebook, um Werbeprodukte anzuzeigen.
prism_xxx Dieser Cookie wird für unseren Newsletter-Dienst ActiveCampaign gesetzt, um dir dein Newsletter-Erlebnis so persönlich wie möglich zu gestalten.
Notwendig
PHPSESSID Behält die Einstellungen der Seite des Benutzers bei allen Seitenanfragen bei.
robin_marketing_popup Sorgt dafür, dass das Marketing-Popup nicht bei jedem Seitenwechsel erneut aufpoppt.
dwa_cookie_noticed Speichert die Einwilligungen zu den Cookies für ein Jahr. Dieser Cookie kann zurückgesetzt werden, wenn die Einwilligung entzogen werden soll.
Statistik
_pk_id Matomo - Cookie zum Speichern einiger Details über den Benutzer, z. B. der eindeutigen Besucher-ID (anonymisiert), notwendig zum Zählen wiederkehrender Besucher. - Speicherdauer 13 Monate
_pk_ses Matomo-Cookie zur Speicherung Sessionabhängiger Nutzerdaten - Speicherdauer 30 Minuten