Bettina Ramm
Bettina Ramm
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Labyrinth

10 Tipps, die wirklich helfen, wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst.

19.06.2024

Du hast ein großes Ziel. Vielleicht willst du dich selbstständig machen, den Job wechseln oder deinen Garten umgestalten.

Aber dann weißt du nicht, wo du anfangen sollst.

Und während du darüber grübelst, vergehen Tag um Tag, Woche um Woche, manchmal sogar Jahr um Jahr.

Vielleicht fängst du sogar halbherzig an, die ersten Schritte zu gehen. Aber dann wirst du unsicher, weil es sich nicht wie der richtige Weg anfühlt, oder es fehlen Mut und Energie, es durchzuziehen.

Und vor lauter Denken und Nicht-Bewegen gerätst du gefühlt immer mehr ins Hintertreffen.

Wenn du das kennst, keine Bange - mit dir ist alles ok, denn dieses "Problem" kennen viele! Gerade in heutigen Zeiten mit unendlichen Möglichkeiten und so viel frei zugänglichem (Halb-)Wissen wird es immer schwerer, den eigenen Weg zu erkennen (und zu gehen).

In diesem Beitrag gebe ich dir praktische und einfache Tipps, wie du aus dem Grübeln aussteigst und endlich beginnst, deinen Traum wahr zu machen - auch wenn du glaubst, nicht zu wissen wo du anfangen sollst.

#1 - Schau dir ehrlich an, was dahinter steckt

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass du wirklich nicht weißt, wo du anfangen sollst.

Du weißt es - oder hast zumindest eine klare Idee - die jedoch unter Grübeln, Sollte, Ängsten oder "was ich noch alles machen muss, damit es richtig ist" zugemüllt ist.

Der beste Weg, gegen diesen Müll anzukommen, ist ihn sich einmal ehrlich und völlig wertungsfrei (!) anzusehen.

  • Hast du zu viele Ideen, so dass du dich bereits überfordert fühlst, ohne auch nur einen einzigen Schritt gemacht zu haben?
  • Denkst du insgeheim, dass du es sowieso nicht schaffst oder bis zum Ende durchziehst?
  • Oder hast du im Gegenteil Angst davor, dass du es schaffen könntest?
  • Suchst du nach dem perfekten ersten Schritt, der dich garantiert näher an dein Ziel bringt? (Vergiss es, es gibt keine Garantien, außer dass du nicht vorankommen wirst, solange du weiter nur sitzt und träumst und grübelst.)
  • Oder hast du Angst, einen Fehler zu machen, wenn du ihn wirklich gehst?
  • Machst du dir vielleicht viel zu viel Druck, treibst du dich zu sehr an, so dass du schon gar keine Lust mehr hast, bevor du auch nur begonnen hast?

Je genauer du sehen kannst, was deine ganz persönlichen Gründe sind, die dich zurückhalten, desto leichter kannst du entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.

Dabei helfen dir vielleicht auch meine nächsten Tipps.

#2 - Versuche weniger drüber nachzudenken!

Ich habe lange geglaubt, Klarheit käme, wenn ich mehr über etwas nachdenke. Wenn ich für etwas keine Lösung hatte, konnte ich unermüdlich tagelang darüber brüten und grübeln.

Tatsächlich ist das ein weit verbreiteter Irrglaube, der uns kollektiv davon abhält, auf unser inneres Wissen und unsere tiefere Weisheit zuzugreifen.

Einstein war schließlich auch ein großer Grübler, hab ich letztens gelesen. Und seine Ideen waren genial.

Aber ist das wirklich wahr?

Ich glaube schon, dass Einstein viel nachgedacht hat. Aber ich glaube auch, dass er einen sehr guten Zugang zu seiner Intuition hatte (was ja auch viele seiner Zitate beweisen), und dass er genau wusste, wann es Zeit war, sein Denken loszulassen und Raum für eine Eingebung zu machen.

Die Regel dafür ist super-einfach: Lass dein Denken los, wenn es weh tut.

Die Natur hat es so eingerichtet, dass es wirklich kein Missverständnis geben kann. Das Ding ist nur, dass wir uns an dieses schmerzhafte Grübeln gewöhnt haben, so dass wir den Schmerz nicht mehr spüren - wie ein Schuh, der schon seit Monaten drückt. Irgendwann spüren wir den Schmerz nicht mehr.

Werde wieder sensibel dafür, denn er hat eine Funktion.

Klarheit ist IN dir, unter dem Denken. Denken kann manchmal den Weg zur Klarheit freiräumen, aber in den meisten Fällen ist es selbst das Gerümpel. Aufgewirbelter Staub, der dich von deinem Wissen ablenkt.

Lass dein Denken immer wieder los. Erlaube dir Grübel-Auszeiten. Vertraue darauf, dass die Eingebung, die Erkenntnis, das klare Gefühl für den nächsten Schritt auch dann kommt, wenn du nicht pausenlos darüber nachdenkst.

#3 - Was willst du wirklich?

In "Ein Kurs in Wundern" heißt es sinngemäß: Du weißt nicht, was du wirklich willst, denn du weißt nicht, was gut für dich ist.

Ich habe lange geglaubt, dieser Satz bedeute, dass ich nichts wollen darf. Ich habe geglaubt, die einzig "richtige" Art zu leben sei die ohne Ambitionen. Frei von jeglichem Wollen. Aber das ist eine Missdeutung.

Denn in Wahrheit will der Kurs damit sagen: Beiße dich nicht an deinem Wollen fest, sondern spüre immer wieder nach, wohin es dich wirklich zieht. Hinterfrage deine Ziele immer wieder, und bleib offen dafür, dass das Leben dich woanders hin führt.

Denn ein Leben ohne Wollen ist - zumindest für mich - nicht lebenswert. Ich möchte die Welt aktiv mitgestalten, nach meinen Vorstellungen. Tatsächlich kommt sogar mehr Energie und Schaffenskraft, je mehr wir diese Wahrheit wirklich verinnerlichen.

Denn wir lassen Ego-Ziele los und machen damit Raum für unsere wahren Ziele, unsere Herzensziele. Ziele, die uns selbst voll und ganz erfüllen, weil sie unserer wahren Natur entsprechen und uns gleichzeitig helfen, in unsere beste Version zu wachsen - mühelos und voller Freude.

Ich bin selbst viele Jahre Zielen gefolgt, die gar nicht meine waren. Sie haben mich nicht erfüllt und machten mir keine Freude. Ich dachte einfach, ich hätte das Leben verstanden und wüsste, was genau ich tun und erreichen muss, um ein gutes Leben zu haben.

Aber das gute Leben liegt nicht irgendwo in der Zukunft. Es ist bereits da. Anders gesagt: Der Weg zum Ziel ist bereits Teil deines guten Lebens.

#4 - "Kopf leeren" Übung

Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, liegt das sehr oft daran, dass du viel zu viele Schritte, Ideen und Möglichkeiten auf einmal siehst, die du aber natürlich nicht alle auf einmal umsetzen kannst.

Daraus entstehen schnell Gefühle von Dringlichkeit und Überforderung.

Ein Tool, das helfen kann, den Kopf wieder frei zu bekommen (damit Klarheit Raum bekommt), ist die "Kopf leeren" Übung.

Du brauchst ein großes Blatt Papier (A3 oder größer, wenn du nur A4 hast, ist das aber auch ok), deinen Lieblingsstift und mehrere farbige Marker oder Filzstife.

Stell dir einen Timer (5 - 10 Minuten) und schreibe in dieser Zeit alles auf, was dir bezüglich deines nächsten Schritts durch den Kopf geht.

Es dürfen auch Dinge oder Aufgaben sein, die nichts direkt mit deinem Ziel zu tun haben. Wenn du z. B. an Tante Ernas Geburtstag denkst, weil du noch nicht weißt, was du ihr schenken sollst, darf das auch mit drauf.

Wichtig: Ich möchte nicht, dass du ein Brainstorming machst, d. h. es geht nicht darum, so viele Ideen wie möglich zu finden, wie du anfangen könntest. Das würde das innere Denk-Hamsterrad nur zusätzlich anstacheln.

Es geht auch nicht darum, sinnvolle oder gute Antworten zu finden.

Schreibe nur auf, was bereits da ist - welche Ideen du schon hattest oder was andere dir gesagt haben, was du musst - und filtere nicht.

Nun nimm dir einen Marker und streiche als erstes alles durch, was du nicht direkt kontrollieren kannst oder was gar kein Todo, sondern eine Sorge ist. Zum Beispiel, ob sich überhaupt jemand zu deinem neuen Newsletter anmelden wird, oder was dein ehemaliger Chef sagt, wenn du deine neueste Erkenntnis auf Facebook postest.

Dann streiche alles durch, was du auf keinen Fall machen möchtest. Das sind die Dinge, die du woanders aufgeschnappt hast, die aber nicht dein Weg sind - zumindest nicht im Moment.

Im dritten Schritt markierst du alles, was du jetzt noch nicht umsetzen kannst, weil Zwischenschritte nötig sind oder du Unterstützung von anderen brauchst. Diese Dinge kannst du dir - wenn du magst - irgendwann nochmal in Ruhe anschauen und in weitere kleinere Schritte unterteilen.

Nun sollten nur noch Dinge auf dem Zettel stehen,

  • die du direkt umsetzen kannst,
  • die du umzusetzen bereit bist und
  • die sich für dich machbar anfühlen.

Wähle dir davon eines aus und setze es um. Du darfst nach Lust und Laune wählen, oder aber auch planen, wenn das mehr deinem Typ entspricht: Bringe die Punkte in eine sinnvolle Reihenfolge und beginne dann beim ersten.

Dabei hilft dir vielleicht mein nächster Tipp:

#5 - Erlaube dir Unperfektionismus + Scheitern

In der Regel gibt es nicht den einen, perfekten, nächsten Schritt.

Es gibt viele mögliche nächste Schritte, wobei einer so gut wie der andere ist (außer dass du vielleicht auf den einen mehr Lust hast oder dich damit wohler fühlst als mit dem anderen).

Unsere Angst, es nicht gut genug zu machen, am falschen Ende anzufangen (und womöglich Zeit zu vergeuden) oder gar zu scheitern, hält uns davon ab, überhaupt irgendeinen ersten Schritt zu machen.

Aber der einzige Weg zu scheitern, ist gar nicht erst anzufangen.

Erlaube dir unperfekte erste Schritte. Sie müssen nicht geradlinig sein. Du darfst stolpern, dich fangen und nochmal von vorn beginnen. Jeder Schritt, jeder Versuch, wird dich deinem Ziel näher bringen, auch wenn es sich erstmal nicht so anfühlt.

Denn genau das ist Lernen.

Wir glauben heute so oft, wir könnten (und müssten) immer den direkten Weg gehen. Die Abkürzung sozusagen.

Wir sind in der Illusion gefangen, dass wir etwas falsch gemacht haben, wenn's mal schief geht.

Aber was bedeutet überhaupt "schief gehen"? Doch nur, dass sich nicht die Ergebnisse eingestellt haben, die wir erwartet hatten. Diese Erwartungen basieren oft auf einem getrübten Bild von der Realität, das wir aus Social Media und Co. gewonnen haben, wo vieles immer so reibungslos und vor allem im Zeitraffer dargestellt wird.

Je mehr du deinen Frieden damit schließt, vermeintlich zu scheitern und einfach mal - unperfekt - zu machen, desto schneller wird sich ein natürlicher Flow einstellen, der sich gut anfühlt und dich - über die Zeit - massiv voranbringt.

#6 - Plane (wenn du magst), aber nicht zu viel

Mit dem Planen ist das so eine Sache.

Ich liebe es, Dinge zu planen. Und ein guter Plan macht auch in vielen Fällen Sinn.

Ein Plan kann dir dabei helfen, den Kopf frei zu bekommen (weil du schwarz auf weiß aufschreibst, welche Schritte wann nötig sind und so nichts vergessen kannst). Er kann dir einen Blick dafür schenken, in welcher Reihenfolge du die Dinge am sinnvollsten angehen kannst und dich so vor blindem Losrennen bewahren. Und er kann dir helfen loszulassen, weil er dir das Gefühl gibt, die Sache im Griff zu haben und es rocken zu können.

Aber Pläne haben manchmal die Eigenart, nicht aufzugehen. Manchmal verlieren wir uns in ihnen, oder im Planen an sich. Manchmal überfordern sie uns (weil sie nichts mit uns oder mit der Realität zu tun haben).

Nimm deine Plänen - und das Planen - daher nicht zu ernst. Ein Plan ist nur ein Tool, ein Werkzeug. Ein Mittel zum Zweck, das dir dienen sollte und zurück in den Schrank kann, wenn es dir gerade nicht nützt.

Am Ende bringt uns nie das Planen ans Ziel, sondern immer das Tun. Das echte, wahre, manchmal mutige Umsetzen.

#7 - Besorge dir fehlendes Wissen

Vielleicht weißt du wirklich nicht, wo du anfangen sollst. Vielleicht fehlen dir tatsächlich die Erfahrung und das nötige Wissen.

Mein Mann und ich sehen uns gerade alte Häuser an. Es ist unser Traum, eines zu kaufen und rundum zu sanieren.

Nie im Leben würden wir auf die Idee kommen, nach dem Kauf direkt loszulegen. Wenn du am falschen Ende beginnst, kann es passieren, dass du alles nochmal aufreißen und ein zweites Mal machen musst.

Wir haben noch keine Häuser saniert, also keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich.

Also werden wir am Anfang einen genauen Plan machen, welche Schritte in welcher Reihenfolge nötig sind - und dazu werden wir uns wo nötig das fehlende Wissen einkaufen.

Wir können nicht alles wissen.

Aber meistens wissen wir ganz genau, welches Wissen uns fehlt.

Der Fehler, den viele hier machen: Sie verwechseln Wissen mit Weisheit.

Soll heißen, sie holen sich nicht nur fehlende Fakten oder Erfahrungswerte, sondern lassen sich einen Weg überstülpen, der gar nicht zu ihnen passt, weil er einer völlig anderen Weltsicht entspringt.

Oder anders gesagt: Sie lassen sich zu viel reinquatschen, weil sie sich selbst zu wenig vertrauen.

Hier wird es ein bißchen tricky, denn es gibt hier kein generelles Zuviel oder Zuwenig. Du selbst ziehst die Grenzen und darfst genau hinfühlen, welchen Rat du annehmen und welchen du in den Wind schießen willst.

Ich glaube, viele Projekte sind unnötig mühsam, weil wir fremde Wege als unsere eigenen angenommen haben, ohne sie zu hinterfragen.

Finde deinen eigenen Weg, vertrau deiner Intuition und deiner inneren Stimme, aber blende das Wissen und die Erfahrungen anderer nicht aus. Und erlaube dir, andere um Hilfe, Rat oder Impulse zu bitten.

#8 - Durchschaue deine Aufschieberitis

Prokrastination - auch als Aufschieberitis bekannt - ist das Phänomen, das wir in einer Sache, die uns eigentlich wichtig erscheint, einfach nicht ins Tun kommen.

Dahinter steckt immer eine von zwei Ursachen:

Manchmal ist es Weisheit, die uns davon abhält, in die falsche Richtung zu rennen oder uns zu viel Stress zu machen. Sie will uns davor bewahren, fremde (anstrengende) Wege für uns zu übernehmen, und sie will uns daran erinnern, dass unser Leben bereits gut ist und wir nichts zusätzlich brauchen, um glücklich zu sein.

Manchmal ist es aber auch Angst, die uns erzählt, was wir alles müssen, wenn wir uns erstmal in Bewegung gesetzt haben, dass wir sowieso scheitern werden und was uns auf unserem Weg ins Unbekannte alles passieren kann.

Ich habe bei mir selbst sogar schon beobachtet, dass ich mir meine nächsten Schritte nicht erlaubt habe, weil ich befürchtet hab, dass sie eh nichts bringen, und es dann sinnvoller für mich erschien, meine Zeit in solide Dinge zu stecken, von denen ich weiß, dass sie sinnvoll sind (die aber nichts mit meinen wahren Träumen zu tun haben).

Prokrastination löst sich nicht auf, wenn wir gegen sie (und damit gegen uns selbst) kämpfen. Sie löst sich auf, wenn wir beginnen, uns selbst zu verstehen und zu durchschauen, wie wir uns mit unserem Denken selbst im Weg stehen. Wenn wir den Druck auf uns selbst loslassen, vor allem auch den Druck, Dinge überirdisch gut machen zu müssen. Wenn wir uns erlauben, wir selbst zu sein, Fehler zu machen und dabei ganz natürlich zu lernen und zu wachsen.

#9 - Vermeide Überforderung

Das Gefühl von Überforderung ist einer der Hauptgründe, der uns davon abhält, ins Tun zu kommen.

Es entsteht, wenn wir zu viele Schritte auf einmal denken, wenn wir glauben, Dinge tun zu müssen, die wir uns (noch) nicht zutrauen oder die nicht zu uns passen oder wenn wir uns Druck machen - zeitlich oder hinsichtlich des gewünschten Ergebnisses.

Dummerweise frisst dieses Gefühl auch noch maßlos Energie und Motivation, so dass wir uns erschöpft fühlen, ohne dass wir auch nur einen einzigen Schritt vorangekommen sind.

Darum gilt es tunlichst, Überforderung zu vermeiden - je größer dein Ziel und je neuer (und mutiger) dein Weg, desto wichtiger ist das.

Dafür können verschiedene Dinge hilfreich sein - ein guter Plan, Unterstützung von anderen oder auch, dein Ziel immer wieder mal loszulassen. Fühle in dich selbst rein, was du jetzt gerade brauchst - denn auch für dich kann sich das von Moment zu Moment immer wieder verändern.

Der wichtigste Grundsatz gegen Überforderung ist und bleibt: Fokussiere dich auf den EINEN Schritt, den du jetzt und hier tun kannst.

Du brauchst immer nur diesen einen nächsten Schritt. Mehr kannst du ohnehin gerade nicht machen. Wenn du mehrere zur Auswahl hast - prima, wähle einen davon. Welchen ist egal, wichtiger ist, dass du eine Entscheidung triffst und losgehst.

Denn Überforderung hat ihren Ursprung oft auch daraus, dass wir noch gar nicht ins Tun gekommen sind. Anders gesagt: Beim Losgehen löst sich das Gefühl, überfordert zu sein, häufig von ganz allein auf.

#10 - Tu irgendwas, aber tu es

Tue irgendwas. Setz dich in Bewegung. Unperfekt. Mutig.

Erlaube dir zu scheitern. Erlaube dir, dass es richtig schlecht wird. Am Anfang wird es das fast immer, aber das ist egal.

Denn wichtiger als "gut" ist, dass du losgegangen bist.

Die meisten von uns verbringen heutzutage viel zu viel Zeit in unserem Kopf und viel zu wenig im echten Leben.

Der amerikanische Coach Michael Neill hat mal erzählt, dass er in einer Zeit, in der er viel zu viel zu tun zu haben schien, protokollierte, wie viel er wirklich macht. Das erschreckende Ergebnis: Von den 10 Stunden im Büro waren maximal 1,5 Stunden wirklich produktiv. Der Rest war Denken, Planen, Grübeln, noch mehr Denken ...

Wie schnell wir voran kommen würden, wenn wir weniger denken und uns stattdessen mehr vorantasten oder gar voran stolpern (oder voran fallen? 🤭😏) würden!

Echtes Umsetzen sorgt nicht nur dafür, dass du weniger grübeln kannst (was meist automatisch dazu führt, dass du dich besser fühlst), es bringt dir am Ende des Tages auch das gute Gefühl, etwas getan zu haben, sogar dann, wenn vorweisbare Ergebnisse fehlen.

Also: Was ist JETZT dein nächster Schritt? Hör auf, über alles andere nachzudenken (was sich ohnehin in jedem Moment verändert) und tu ihn.

Jetzt.

Alles Liebe,

Bettina 💖

PS: Brauchst du Hilfe, um deine Gedanken zu sortieren, oder möchtest du deinen Weg entspannter, klarer und mutiger gehen? Ich begleite dich gerne als deine Mentorin. Hier erfährst du mehr dazu.

Kategorien: Mehr Impact | Schlagworte: einfach mal machen, Entscheidungen treffen, Loslassen, Prokrastination, Selbstvertrauen, voran kommen

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Aloha, ich bin Bettina - Pferdefrau, Autorin und spirituelle Forscherin. Ich liebe die Natur, das Leben und lazy Erfolg, der sich natürlich und mühelos entfaltet.

Hier im Blog teile ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen rund um die 3 Prinzipien (Sydney Banks), Ein Kurs in Wundern (Helen Schucman) und The Law Of Attraction (Abraham Hicks) - oder anders gesagt:

Wie du aus einem fremdgesteuerten, leistungsgetriebenen Leben aussteigst, und dich von deiner angeborenen inneren Weisheit führen lässt, hin zu einem Leben, schöner als du es dir je erträumt hast, Schritt für Schritt, und ohne alles hinzuschmeißen.

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